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Nationaler Frauenstreik in Zürich

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Am Frauenstreik in Zürich war auch Pro Infirmis zusammen mit Frauen mit und ohne Beeinträchtigung dabei. Denn Frauen mit Behinderung haben im Alltag, im Beruf und in der Freizeit mit zusätzlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. 

Frauen mit Beeinträchtigung sind aufgrund ihrer Beeinträchtigung und ihres Frauseins mehrfach diskriminiert. Deshalb haben am 14. Juni in Zürich rund 100 Frauen (und ein paar Männer) mit und ohne Beeinträchtigung am Umzug teilgenommen. Mit dem Transparent, den beschrifteten Ballonen und dem rosa Tuck Tuck  hat die Gruppe Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Wenn den Umstehenden klar wurde, dass die Gruppe sich gemeinsam für die Anliegen von Frauen mit Behinderung stark macht, gab es Applaus und Zustimmung.

Ein Einsatz, der sich gelohnt hat

Damit die Rollstuhlfahrerinnen und mobilitätsbeeinträchtigten Frauen ihren Platz im dichten Umzug hatten, haben die Mitarbeitenden der Kantonalen Geschäftsstelle eine Menschenkette gebildet. Der Frauenstreik war ein überwältigender Anlass. Es herrschte eine aufgestellte und tolle Stimmung und der inklusive Einsatz hat sich gelohnt.

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