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Auszeichnung für Manuela Leemann

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Manuela Leemann, Zuger Kantonsrätin und Co-Vizepräsidentin von Pro Infirmis, wurde von der Schweizer Paraplegikerstiftung zur „Querschnittsgelähmten des Jahres 2018“ gewählt. 

Manuela Leemann verunglückte als 16-jährige beim Sport und ist seitdem Tetraplegikerin. Schon während der Rehabilitation kämpfte sie mit aller Kraft um ihre Selbständigkeit und konnte schliesslich in ihre frühere Schulklasse zurückkehren. Nach bestandener Matura studierte sie Jus in Freiburg und absolvierte weitere Studien in Australien, die sie mit dem Master of Laws LLM abschloss. Die 37-Jährige arbeitet als stellvertretende Leiterin des Rechtsdienstes im Departement des Innern des Kantons Zug. Sie wurde im Herbst 2018 mit glänzendem Resultat in den Grossen Gemeinderat der Stadt Zug und in den Zuger Kantonsrat gewählt. Mit ihrem politischen Engagement setzt sie sich besonders für die Chancengleichheit von Menschen mit Behinderung ein. 
Die Auszeichnung „Querschnittsgelähmte des Jahres“ erhalten Menschen, die Hervorragendes geleistet haben und für andere Betroffene Vorbild sind. 

Bericht in der Luzerner Zeitung
 

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