Zurück

Schule für alle: Ein Wagnis?

Newsbilder_180214_ZH_Schule_fuer_alle_386x324px.jpg

Die Podiumsveranstaltung "Schule für alle - ein Wagnis?" von Pro Infirmis Zürich fand bei Betroffenen, Fachleuten und Medien grosse Beachtung.  
Die Veranstaltung in Winterthur ging den brennendsten Fragen zum Thema schulische Integration auf den Grund.

Der Hochschuldozent und Forscher Peter Lienhard erläuterte in seinem Referat, was gemeinsames Lernen fördert und was verhindert. Er fasste seine Erfahrungen wie folgt zusammen: 
 „Nicht immer ist die maximale Förderung die optimale Förderung. Es kann sein, dass je nach Lebensphase ein unterschiedliches Setting optimaler erscheint. Das ist bei weitem kein Grund, von ,gescheiterter Integration´ zu sprechen.“ 

Annette Wilson, Beratungsstellenleiterin Pro Infirmis Zürich, berichtete aus der Praxis: „Trotz Volksschulgesetz gerät die schulische Integration in den Diskussionen unter Druck. Wir wollen die Gelegenheit bieten, das Thema zu diskutieren, uns verschiedene Stimmen anzuhören. In ihrer täglichen Arbeit sind die Sozialberatenden von Pro Infirmis Zürich in der Vermittlerrolle anzutreffen. Wir unterstützen mit unserem Fachwissen bei Konflikten zwischen Schule, Eltern, Schulbehörden.“ 
(Foto: SRF)

Fussbereich

nach oben