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Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter von Pro Infirmis St.Gallen-Appenzell haben im vergangenen Jahr 20‘420 Stunden für ratsuchende Menschen geleistet. Dies nur eine der Zahlen, welche in unserem Tätigkeitsbericht 2018 Aufschluss über unsere Arbeit gibt.
Am Frauenstreik in Zürich war auch Pro Infirmis zusammen mit Frauen mit und ohne Beeinträchtigung dabei. Denn Frauen mit Behinderung haben im Alltag, im Beruf und in der Freizeit mit zusätzlichen Schwierigkeiten zu kämpfen.
Pro Infirmis begrüsst den Vorschlag von Bundesrat Berset, die Situation von pflegenden Angehörigen zu verbessern. Pro Infirmis setzt sich als grösste Fachorganisation für Menschen mit einer Behinderung und ihren Angehörigen seit Jahren für eine bessere Vereinbarung von Erwerbstätigkeit und Angehörigenbetreuung ein.
22'000 Besucher trafen sich vom 10. bis 12. Mai zum grössten Velofestival der Schweiz in Solothurn. Pro Infirmis war mit gleich 3 Teams am Start. Dabei kommen die Startgelder des „Öufi Cup“-Rennens vollumfänglich dem Patenschaftsfonds von Pro Infirmis zu Gute.
Vom 21. Mai bis 9. Juni zeigen die Partnerfestivals von IntegrART an vier Spielstätten in Basel, Bern, Lugano und Genf ausgewählte Bühnenproduktionen von und mit Kunstschaffenden mit einer Behinderung.
Der «Love Ride» war dieses Jahr nicht mit schönem Wetter gesegnet wie in den letzten Jahren: Kälte, Regenwetter und zeitweise Schneegestöber prägten den Sonntag. Trotzdem war der «Love Ride» ein grosser Genuss – besonders für die Fahrgäste mit Behinderung.
Zum ersten Mal tritt am Tanzfest in Zug auch eine Gruppe von Menschen mit Beeinträchtigung auf. Diese zeigt am Freitagabend 3. Mai in der Chollerhalle ein berührendes Tanzprojekt, das sich mit dem Andersein beschäftigt.
Das Bureau Langage simplifié hat das Buch Le Petit Prince in Leichter Sprache herausgegeben. Das Bureau Langage simplifié wird das Werk vom 1. bis 5. Mai auch am Salon du Livre in Genf vorstellen, begleitet von vielfältigen Animationen und philosophisch-poetischen Spielen für Gross und Klein über den kleinen Prinzen und zum Thema Leichte Sprache.
„Die Allgemeinheit ist der Meinung, dass Integration kein Wagnis mehr ist, sondern immer selbstverständlicher gelebt wird“, zieht Rita Hürlimann, Stellvertreterin Kommunikation und Sozialpolitik von Pro Infirmis Zürich, Bilanz.