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Pro Infirmis unterstützt Flüchtlinge mit Behinderungen aus der Ukraine mit Sonderfonds

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Angesichts der aktuellen Krise in der Ukraine hat Pro Infirmis aus den eigenen Reserven einen Fonds in Höhe von 1 Mio. CHF eingerichtet, der diese besonders vulnerable Flüchtlingsgruppe in der Schweiz unterstützen soll.

Pro Infirmis ist entsetzt über die Kriegshandlungen in der Ukraine und verurteilt diese scharf. Millionen von Menschen sind gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Für Menschen mit Behinderungen ist eine solche Flucht besonders dramatisch und mit enormen Konsequenzen verbunden: Einerseits verlieren sie innert kürzester Zeit ihr Supportsystem, andererseits gehen ihre Bedürfnisse in Krisensituationen zu oft vergessen. 

Der Fonds ist auf die Finanzierung unbürokratischer Hilfe für Flüchtlinge mit Behinderungen ausgerichtet, damit sie ihr Leben hier in der Schweiz möglichst autonom weiterführen können. Damit möchte Pro Infirmis die zuständigen Behörden dabei unterstützen, pragmatische Lösungen zu finden, und sicherstellen, dass den spezifischen Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen Beachtung geschenkt werden. Die 2014 in der Schweiz ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention, welche die Rechte der Menschen mit Behinderungen schützt, fordert diese inklusive Art der humanitären Hilfe.

Das Magazin Beobachter zeigt mit einem Artikel die Herausforderung auf mit einer Behinderung von der Ukraine in die Schweiz flüchten zu müssen. Pro Infirmis konnte auch  hier unterstützen. 

Zum Beobachter-Beitrag

Ausserdem hat Felicitas Huggenberger, Direktorin Pro Infirmis, in einem Interview dazu Stellung bezogen. Ebenfalls im Magazin Beobachter:

Zum Interview

Lesen Sie hier die Medienmitteilung von Pro Infirmis dazu:

Zur Medienmitteilung

Weiterhin können Sie die Flüchtlinge mit zusätzlich erschwerten Bedingungen hier unterstützen:

Sofortspende für Flüchtlinge mit Behinderungen aus der Ukraine

Für alle Anfragen betreffend dem Sonderfonds wenden Sie sich bitte an:

ukraine@proinfirmis.ch

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