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Pro Infirmis stärkt die Partizipation von Menschen mit Behinderungen

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An ihrer 106. Delegiertenversammlung am 20. Juni 2025 im Musée Olympique in Lausanne hat Pro Infirmis in den Statuten verankert, dass der Vorstand mindestens zu 40% aus Menschen mit Behinderungen bestehen muss. Zudem wählten die Delegierten zwei neue Vorstandsmitglieder. 

Die Delegiertenversammlung von Pro Infirmis hat eine Statutenänderung verabschiedet: Künftig muss der Vorstand von Pro Infirmis mindestens zu 40% aus Menschen mit Behinderungen bestehen. Damit bekennt sich die Organisation klar zur Notwendigkeit der Partizipation, Expertise und Mitsprache von Menschen mit Behinderungen in ihrem Leitungsgremium. 

Die Änderung erfolgte auf Antrag des Ausschusses «Partizipation und Inklusion». Dieser wurde zum 100-jährigen Jubiläum von Pro Infirmis eingeführt, um den Vorstand dabei zu beraten, wie die Organisation die UN-Behindertenrechtskonvention und damit die Inklusion besser intern umsetzen kann. Mit der Annahme ist damit ein wichtiger Meilenstein erreicht. 

Die Delegierten wählten zwei neue Vorstandsmitglieder: Michael Markovich, ausgewiesener Finanzexperte mit über 20-jähriger Erfahrung in Anlagen und Portfoliomanagement, sowie Rolf Olmesdahl, IT-Spezialist mit langjähriger Projektmanagement- und Change-Erfahrung. Sie komplettieren den Vorstand nach dem Rücktritt von Alexandre Bouchardy im Februar 2025 und bringen wichtige Kompetenzen für die Zukunftsfähigkeit der Organisation mit. 

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